Zuhause ist ein Gefühl und eine Erinnerung! Bei demenziell erkrankten Menschen ist es wichtig, sowohl das Gefühlsleben als auch das Gedächtnis anzusprechen. Das Gefühl „wie zu Hause wohnen“ und „wie in einer Familie leben“, auch in Verbindung mit den Erinnerungen an ihr damaliges Leben – Kinder- und Jugendzeit als auch junge Erwachsenenzeit – schafft meist eine lebenswertes Umfeld.

Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen

Bei demenziellen Erkrankungen erleiden die Betroffenen eine Einschränkung ihrer Alltagskompetenz. Angefangen mit einem nachlassenden Kurzzeitgedächtnis und beispielsweise Antrieblosigkeit, kann die Erkrankung sich über Symptome wie Orientierungsstörungen und nachlassende Körperpflege bis zu einem Stadium entwickeln, in dem den Betroffenen ihren Alltag nicht mehr selbständig bewältigen können. Die Interaktion mit einer fordernden Umwelt kann die Erkrankten emotional stark belasten. Auch für pflegende Angehörige ist diese Form der Erkrankung eines geliebten Menschen eine sehr große Herausforderung.

Unsere Mitarbeiter*innen sind grundlegend geschult und erfahren im Umgang mit Menschen, die an demenziellen Erkrankungen leiden. Durch Fort- und Weiterbildungen sind sie stets auf dem aktuellen Wissensstand. Spezialisierte Fachkräfte bilden insbesondere in den Einrichtungen und Wohnbereichen für Menschen mit demenziellen Erkrankungen das Fundament unserer Pflege und Betreuung.

In Zusammenarbeit mit den Angehörigen, Hausärzt*innen und Fachärzt*innen arbeiten sie täglich daran, das bestmögliche Umfeld für ein behütetes, angenehmes Leben zu gestalten.

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